Partyzelt: wasserdicht dank PVC- oder PE-Plane
Ebenso entscheidend wie das Grundgerüst des Zeltes ist die Zeltplane. Bei unseren Partyzelten kommen dabei die Materialien PVC und PE zum Einsatz. Wer vor dem Kauf eines Partyzeltes steht, sollte sich genau überlegen, welchen Anforderungen das Zelt gerecht werden muss, um das passende Material wählen zu können.
Hochwertige Planen aus PVC, die mit einem UV Schutz von 80+ ausgestattet sind, erinnern an LKW-Planen und haben ein Gewicht von ca. 500 g/m² bis 550 g/m². Polyvinylchlorid – kurz: PVC – gilt als äußerst robust, hat ein widerstandsfähiges Innenrastergewebe und punktet mit hoher Reißfestigkeit, sodass das Festzelt ganzjährig genutzt werden kann. Auch häufiges Auf- und Abbauen schadet dem Material nicht.
PVC ist schwer entflammbar oder sogar in einer feuerfesten Variante erhältlich. Dadurch weist das Material eine hohe Brandsicherheit auf, sodass es ohne weiteres möglich ist, den Innenraum des Partyzeltes zu heizen. Die Dachplanen sind im Giebel mit Belüftungsfenstern ausgestattet. Ein spezielles Verschweißungsverfahren der Nähte sorgt dafür, dass das Zelt zu 100% wasserdicht und regenfest ist. Im Vergleich zu PE-Zelten ist PVC zwar etwas teurer, aber dafür auch umso robuster und widerstandsfähiger.
Ein Zelt aus Polyethylen – kurz PE – zeichnet sich hingegen durch seine leichte Handhabung aus. Die Plane ist vergleichsweise dünn und lässt sich deshalb leichter transportieren, als eine Plane aus PVC. Bei entsprechender Verarbeitung bietet das PE-Zelt guten Schutz vor Regen und leichtem Wind, allerdings ist die Wetterbeständigkeit nicht mit jener des PVC-Zeltes zu vergleichen und das Material ist auch nicht feuerhemmend.
Partyzelte aus PE eignen sich hervorragend für kurze Standzeiten während der Sommermonate, da sie auch deutlich günstiger als PVC-Zelte sind. Wer allerdings auf der Suche nach einem sehr robusten und widerstandsfähigen Partyzelt für viele Jahre ist, sollte lieber zu einem Profi-Zelt aus PVC greifen.